TSV Alling – TSV Gersthofen II 26:24 (5:13)
vom 18.03.2019
Ungefährdet zum Sieg
Vergangenen Samstag trat die weibliche B-Jugend die vorletzte Auswärtsreise der laufenden Saison an, es ging hinter Augsburg nach Gersthofen. An den Gegner konnte man sich aus dem rauen Hinspiel nur allzu gut erinnern. Daher wollte man heute erneut durch Leistung und Mannschaftsgeist überzeugen und so den körperlich betont spielenden Gegner Paroli bieten. Da leider Torhüterin Sarah Kühlewein verhindert war, erklärte sich Hanna Dallmair bereit, das Tor zu hüten. Diese Aufgabe meisterte sie hervorragend, auch aufgrund der aufopferungsvoll agierenden Abwehr ?
Die Allingerinnen starteten konzentriert in das Spiel, sodass nach knapp 6 Minuten bereits der 1:4 Spielstand zu verzeichnen war. Besonders der Rückraum harmonierte dieses Wochenende ausgezeichnet und konnte so immer wieder Akzente setzen. Allerdings sollte es in diesem Spiel vielmehr die Abwehr sein, die das Spiel entscheiden sollte. Durch die offensive Deckung erzwangen die Mädels immer wieder leichte Ballverluste auf gegnerischer Seite, welche man auch oft durch die 1. und 2. Welle in eigene Treffer verwandeln konnte. Der Halbzeitstand von 5:13 spiegelte also zu 100% die Spielleistung der Mannschaften wider.
In der zweiten Hälfte wollte man nicht nachlassen, denn zu oft in der aktuellen Saison brach das Spiel der jungen Mannschaft in einer solchen Phase ein. Diesmal bewiesen die Mädels aber nicht nur spielerische sondern auch mentale Stärke und ließen zu keinem Zeitpunkt der zweiten Hälfte zweifeln, dass dies positiv für den TSV Alling enden sollte. Besonders erfreulich war das Comeback der Langzeit-Verletzen Viktoria Wiencke, die sich von ihrer Handverletzung erholt hatte und sich sogar mit einem Tor zurückmelden konnte. So endete das Spiel ungefährdet mit 13:25 für den Allinger TSV.
Die laufende Saison neigt sich nun langsam dem Ende. Nur noch 2 Spiele stehen auf dem Programm der weiblichen B- Jugend (am 24.03. um 14 Uhr in Alling gegen TSV Mindelheim und am 06.04. um 16.15 Uhr in Pfronten). Um wirklich zählbares geht es zwar in dieser Saison nicht mehr – der erste Platz ist in unerreichbare Ferne gerückt. Allerdings möchte man zumindest den 3. Platz zurück erobern, der voll und ganz der Leistung der Mannschaft entsprechen würde. Wir freuen uns also über viele Zuschauer (vorallem beim letzten Heimspiel), um den Mädels die nötige Unterstützung für das Erreichen Ihres Ziels zu geben!
Für den TSV Alling spielten:
Für den TSV Alling spielten:
Hanna Dallmair (Tor), Viktoria Wiencke (1), Milena Hesse, Jessica Angermair, Lilliana Köstler (8/1), Katja Schröder (4), Miriam Furtner, Sabrina Loistl (1), Laura Pfannes (11/1)
Eichenauer SV – TSV Alling 20:8 (11:3)
vom 24.02.2019
Derby-Niederlage
Nach der Niederlage im Hinspiel gegen den Tabellen- und Ortsnachbarn aus Eichenau hatten sich die Mädels viel vorgenommen. Allerdings machte eine Grippeerkrankung von Laura Pfannes, Top-Scorerin der Mannschaft, dem TSV einen Strich durch die Rechnung.
Auch wenn die Mädels zu Beginn positiv gestimmt waren, so stieß man schon wenige Minuten nach dem Anpfiff schnell an seine Grenzen. Anders als in einigen Spielen davor, sollte diesmal nicht die Abwehr das Problem werden, sondern der Angriff. Immer und immer wieder geriet die Maschine ins Stocken, sodass das 1:0 die einzige Führung im Spiel bleiben sollte.
Alle Versuche, dem Spiel noch eine andere Richtung geben zu können, blieben leider vergebens. Der Rückraum fand heute einfach nicht ins gewohnte Spiel, auch über den Kreis ging heute leider zu wenig. Erfreulich ist allerdings, dass vor allem unsere Außenspielerinnen immer mehr Mut zeigen und somit ihren Aufwärtstrend bestätigen konnten.
So wurde auf den einzelnen Positionen viel ausprobiert und in der Halbzeit bei einem Stand von 11:3 mannschaftsintern eine Art „Testspiel“ ausgerufen, in der sich alle Spielerinnen – auch die jüngeren und noch unerfahreneren – immer wieder Würfe aus den unterschiedlichen Positionen nehmen sollten, um so von Spiel zu Spiel selbstbewusster zu werden. Perspektivisch muss das Team einfach breiter aufgestellt sein, um Krankheitsbedingte Ausfälle besser kompensieren zu können.
Für das nächste Spiel sollten die Zeichen wieder besser stehen, da geht es am 16.03. um 16 Uhr auswärts gegen den TSV Gersthofen II, bei dem man schon im Hinspiel 2 Punkte sichern konnte.
Für den TSV Alling spielten:
Für den TSV Alling spielten:
Sarah Kühlewein (Tor), Milena Hesse, Jessica Angermair, Hanna Dallmair, Lilli Köstler (3), Julia Kritzenthaler (1), Katja Schröder (3), Miriam Furtner, Sabrina Loistl (3/1)
TSV Alling – TSV Oberstaufen 27:16 (14:3)
vom 17.02.2019
Das „WIR“ gewinnt!
Nach der unnötigen Niederlage gegen den Tabellenersten aus Schongau, stand nun Wiedergutmachung auf dem Programm. Die Mädels waren super motiviert und bereit, diesmal besseren Handball als die letzten Spiele zu zeigen.
Der Allinger Angriff musste sich aber in der Tat noch etwas einspielen. Die ersten 5 Minuten waren geprägt von technischen Fehlern und Schwächen im Abschluss, sodass ein nüchternes 1:1 unentschieden auf der Anzeigentafel stand. Einzig der guten Abwehr- und Torhüterleistung von Sarah Kühlewein war es zu verdanken, dass die jungen Allingerinnen hier nicht ins Hintertreffen geraten sind. Nach und nach griffen aber die Maßnahmen im Angriff besser und besser, sodass sich die Mädchen einen immer größeren Vorsprung erarbeiten konnten. Ab dem 2:1 wurde dann die Führung das ganze Spiel über nicht mehr aus der Hand gegeben. Erst beim Stand von 10:1 fiel das nächste Gegentor für den TSV Oberstaufen zum 10:2 Zwischenstand. Die restliche erste Halbzeit über leistete man sich immer weniger Fehler, wodurch die Allingerinnen einen komfortablen 14:3 Vorsprung mit in die Halbzeitpause nehmen konnten.
In der zweiten Halbzeit wollte man nun mehr ausprobieren und viel wechseln. So kam auch die ein oder andere Spielerin auf recht ungewohnten Positionen zum Einsatz, was aber jede von Ihnen großartig meisterte. Besonders auffallend ist die gute Entwicklung einiger Spielerinnen, die noch nicht so lange Handball spielen, wie die ältesten unter den Mädchen. Sie werden immer selbstbewusster und tragen nun durch eigene Tore zum positiven Ergebnis der gesamten Mannschaft bei. Entsprechend ausgiebig wurden diese Tore dann auch bejubelt ? So muss es weitergehen! Nach einer etwas zerfahrenen zweiten Halbzeit brachten die Mädels den Vorsprung noch gut ins Ziel und verabschiedeten einen fairen Gegner aus Oberstaufen mit einem Endstand von 27:16.
Für die nächsten Spiele sollte sich die Mannschaft unbedingt das „WIR“-Gefühl beibehalten. Vor allem, wenn es nächste Woche zum Derby nach Eichenau geht (24.02.2019, Anpfiff 12.30 Uhr im Budriotempel). Da kann starker Teamzusammenhalt schonmal zum entscheidenden Faktor über Sieg oder Niederlage werden.
Für den TSV Alling spielten:
Sarah Kühlewein (Tor), Milena Hesse (1), Jessica Angermair, Hanna Dallmair (1), Lilli Köstler (5), Julia Kritzenthaler, Katja Schröder (3), Miriam Furtner, Sabrina Loistl (1), Laura Pfannes (16/2)
TSV Schongau – TSV Alling 16:12 (8:9)
vom 02.02.2019
Herbe Enttäuschung – trotz Lichtblicke
Vergangenen Samstag startete die weibliche B-Jugend in die Rückrunde der ÜBL-Saison. Viel Zeit, sich einzugrooven, ließ der Spielplan nicht, denn es wartete kein geringerer als der Tabellenführer aus Schongau auf die Allinger Mädels. Das Hinspiel konnten die Schongauerinnen für sich entscheiden, weshalb man nun noch eine Rechnung zu begleichen hatte.
Entsprechend motiviert starteten die Allingerinnen in das Spiel. Die Mädels konnten durch eine konzentrierte Abwehr- und Angriffsleistung zunächst auf 2:0 und 4:1 davonziehen. Besonders das nervöse Angriffsspiel der Schongauerinnen kam den Allingern sehr gelegen, sodass einige Ballgewinne verzeichnet werden konnten. Leider schlich sich dann wieder vermehrt der Fehlerteufel ein, weshalb die Gastgeber bis zur Halbzeit bis auf ein Tor aufholen konnten.
In der zweiten Hälfte wollte man wieder zu gewohnter Stärke zurückfinden, um das Spiel nicht komplett aus der Hand zu geben. Besonders erfreulich war in dieser Phase des Spiels, dass Julia und Jessi sich immer wieder ihre Chance zum Torabschluss suchten. Zumindest Julia sollte heute auch belohnt werden und konnte ihr erstes Tor aus dem Spiel heraus erzielen. Aber wir sind uns sicher, dass auch Jessi nicht mehr lange auf ihren ersten Treffer warten muss. Danach brach allerdings das Spiel des TSV Alling immer mehr zusammen. Vorne gelang recht wenig, auch in der Abwehr machte man es den Gastgebern immer leichter. Außerdem hatte man nun mit teaminternen Diskrepanzen zu kämpfen, die das gesamte Team schwächten.
So konnten die Mädels den Schongauerinnen einfach nichts mehr entgegensetzen und man musste 2 machbare Punkte in fremder Halle lassen.
In den nächsten beiden Wochen sollte vor allem am Teamzusammenhalt gearbeitet werden. Im Mannschaftssport gewinnt man und verliert man zusammen. Diese Lektion müssen die jungen Allingerinnen erst noch lernen.
Für den TSV Alling spielten:
Sarah Kühlewein (Tor), Jessica Angermair, Hanna Dallmair, Lilliana Köstler (2), Julia Kritzenthaler (1), Katja Schröder (1), Miriam Furtner, Sabrina Loistl, Laura Pfannes (8)
TSV Alling – Eichenau 10:11 (3:9)
vom 11.11.2018
Erst pfui, dann hui
Endlich wieder vollzählig – nach einer kurzen Erkältungswelle und einem Auslandsaufenthalt konnten sich die Mädels endlich wieder alle gemeinsam auf dem heimischen Parkett präsentieren. Zu Gast war diesen Sonntag der Nachbar aus Eichenau, mit dem man sich schon vor einiger Zeit immer wieder packende Duelle liefern konnte. Daher stand auch nichts weniger als ein Sieg auf der To-Do-Liste der Allinger Mädels. Man hatte die Woche an einigen Dingen gearbeitet, die man im Spiel umsetzen wollte. Gelingen wollte das Neu-Erlernte allerdings – zumindest in der ersten Hälfte – noch nicht.
Die Allingerinnen starteten nervös und gerieten so mit 1:4 ins Hintertreffen. Die Abwehr offenbarte zu große Lücken und vorne bekamen die Mädchen einfach zu wenig Druck aufs Tor. Noch dazu kam, dass die wenigen Chancen, die man sich erspielte, einfach nicht konsequent genutzt wurden. Somit stand zur Halbzeitpause ein verdienter 3:9 Rückstand auf der Anzeigentafel. In der Kabine kritisierte das Trainerteam vor allem den destruktiven Umgang untereinander und das fehlende Herz. Schließlich hatte man sich in diesem Derby einiges mehr an Kampfgeist erhofft als das, was die jungen Allingerinnen bisher zeigten. Man wusste, wie viel Potenzial in der jungen Truppe steckt. Allerdings haben die Mädls immer wieder Schwierigkeiten, dieses Potenzial auch zu zeigen.
Tatsächlich gelang den Allingerinnen aber eine furiose Aufholjagd. Die Abwehr stand nun sicherer und auch Sarah Kühlewein hatte im Tor einen super Tag erwischt (Eichenau erzielte nur 2 Treffer in der 2. Halbzeit!), sodass die Mädels Tor um Tor wiedergutmachen konnten. Angetrieben von Kämpferin Lilli Köstler gelangen 3 schnelle Tore in Folge, auch Kreisspielerin Katja Schröder konnte sich immer wieder gut durchsetzen und so den Rücken der Mannschaft stärken. In den letzten Minuten entwickelte sich ein mitreißender Fight, den der TSV dann leider doch verloren geben musste.
Trotzdem sollten sich die Mädchen nun nicht entmutigen lassen. Besonders die zweite Halbzeit macht Hoffnung auf mehr und zeigt, dass die Mädels kämpfen können. Arbeiten muss das Team nun nur noch an Kontinuität und Teamzusammenhalt.
Für den TSV Alling spielten:
Sarah Kühlewein (Tor), Viktoria Wiencke, Milena Hesse, Jessica Angermair, Hanna Dallmair, Lilliana Köstler (4), Katja Schröder (3), Julia Kritzenthaler, Sabrina Loistl, Laura Pfannes (3/1)
TSV Alling – TSV Schongau 11:15 (5:5)
vom 28.10.2018
Geschwächte Mädels lassen Federn
Das war leider nichts mit dem ersten Heimsieg in dieser Saison. Trotz guter Vorleistungen in den ersten beiden Spielen, hat es diesmal leider nicht zum Punktgewinn für unsere junge Mannschaft gereicht.
Die Mädchen mussten vergangenen Sonntag leider personell stark geschwächt und krankheitsbedingt auch nicht zu 100% fit gegen den Tabellenersten aus Schongau antreten. Trotzdem wollte man durch eine engagierte Leistung die Punkte in Alling belassen.
Allerdings entwickelte sich von Anfang an ein recht zähes Spiel, dass vor allem durch technische Fehler auf beiden Seiten geprägt war. Keine Mannschaft konnte sich von der Anderen entscheidend absetzen, sodass es zur Pause hin nur 5:5 unentschieden stand.
Das torarme Spiel erforderte einige klare Ansagen des Trainergespanns, die leider aber nur bedingt umgesetzt wurden. Heute konnte man einfach nicht die nötigen Mittel finden, um sich vorne konstant Chancen zu erarbeiten. Es wurde teils zu überhastet und auch zu ungenau abgeschlossen, was die Frustration auf Allinger Seite nur noch größer werden ließ. So musste man sich leider am Ende mit 11:15 geschlagen geben.
Besonders bedanken möchten wir uns bei unserem Gegner aus Schongau für ein Spiel, dass sich zwar nicht durch technische Glanzleistungen auszeichnen konnte, allerdings durch lupenreines Fairplay. Beide Mannschaften waren ohne Auswechselspieler angetreten und holten trotzdem vereinzelt Spielerinnen vom Feld, die eine kurze Verschnaufpause brauchten. So konnte trotzdem in Gleichzahl weitergespielt werden, ohne den personellen Engpass zu einem Schlüsselfaktor werden zu lassen.
Über die Ferienzeit können sich die Mädels nun bestens erholen, ehe es dann am 11.11. gegen den Nachbarn aus Eichenau um die nächsten 2 Punkte geht. Wir freuen uns auf die Unterstützung der Allinger Zuschauer!
Für den TSV Alling spielten:
Sarah Kühlewein (Tor), Milena Hesse (1), Lilli Köstler (2), Julia Kritzenthaler, Katja Schröder (1), Sabrina Loistl, Laura Pfannes (7)
TSV Oberstaufen – TSV Alling 9:17 (4:8)
vom 20.10.2018
Zweiter Sieg im zweiten Spiel
Auch aus ihrer zweiten Begegnung der gerade angebrochenen Saison konnte die weibliche B-Jugend des TSV siegreich hervorgehen. Mit einem deutlichen 9:17 Auswärtssieg gegen den TSV Oberstaufen knüpfen die jungen Allinger Damen an die gute Leistung aus dem letzten Spiel an.
Die Mädls starteten jedoch etwas verhalten in die Partie. Zwar stimmte die Abwehrleistung, allerdings ging der Angriff noch zu leichtsinnig mit guten Torchancen um, sodass man erst nach 10 Minuten einen Vorsprung von 3:0 herstellen konnte. Diesen Vorsprung konnte man aber ab diesem Zeitpunkt kontinuierlich ausbauen. Die Mädls spielten wieder konzentrierter und zeigten sowohl in der Abwehr als auch im Angriff eine geschlossen gute Mannschaftsleistung, sodass es in der stets fair geführten Partie 8:4 für die Gäste aus Alling stand.
In der zweiten Hälfte wollte man jetzt nicht nachlassen und den Vorsprung weiter ausbauen. Die Mannschaft spürte, dass der nächste Sieg durchaus greifbar war, oder wie eine Spielerin sagte: „Wir fahren doch nicht so weit, um dann ohne Punkte wieder nach Hause zu fahren!“. Mit dieser Entschlossenheit im Rücken stürzte sich die Mannschaft in die zweite Halbzeit in der man schnell auf 12:4 davonzog. Trotz der dünn besetzten Bank zeigten die Mädls keine Ermüdungserscheinungen und ackerten bis zur letzten Minute. Besonders freute die Trainer Bauer/Scheid/Jäger die Abwehrleistung, die sich in der letzten Zeit immer besser entwickelt hat. Auch die Rückraum-Kreis-Achse findet immer besser ins Spiel, was den Angriff inzwischen sehr ausgewogen gestaltet. Dank dieser engagierten Leistung der Allinger konnten die Gastgeber aus Oberstaufen insgesamt nur 9 Tore erzielen, während der Allinger Angriff den Schlusspunkt zum 17:9 Sieg setzte.
Und nach der langen Heimreise aus dem Allgäu belohnten die Trainer ihr Team für ihre tolle Leistung mit einem gemeinsam Pizza und Spiele-Abend.
In ihrem nächsten Spiel trifft die weibliche B-Jugend am 28.10. in der Allinger Festung um 14 Uhr auf den TSV Schongau. Wir hoffen, dass die Mädls hier in ihrem ersten Heimspiel der Saison wieder so eine tolle Leistung zeigen.
Für den TSV Alling spielten:
Sarah Kühlewein (Tor), Viktoria Wiencke (Tor/Feld), Milena Hesse, Hanna Dallmair, Lilli Köstler (7/1), Julia Kritzenthaler, Katja Schröder (3), Sabrina Loistl (1), Laura Pfannes (6/2)
TSV Mindelheim – TSV Alling 15:16 (7:8)
vom 14.10.2018
Traumstart
Nach langer Pause durfte die neu formierte Allinger B-Jugend endlich in die neue Saison starten. Nach ein paar Abgängen konnte man sich dennoch gut vorbereiten und steht nun geschlossen vor neuen Aufgaben in der B-Jugend.
Das Team startete von Beginn an konzentriert in die Partie. Anders als sonst, konnte man sofort sowohl in der Abwehr als auch im Angriff Akzente setzen und so die nötige Sicherheit gewinnen. Vor allem die Abwehrarbeit sollte an diesem Tag den Grundstock für den erfolgreichen Ausgang legen.
Im Angriff fand man immer wieder die passenden Mittel, um die defensive 6:0 Deckung des Gastgebers zu überwinden. Man sah den Mädls an, dass sie den Saisonauftakt unbedingt für sich entscheiden wollten. Es entwickelte sich eine spannende, umkämpfte Partie, die bis zum Ende offen war, aber nie aus Allinger Hand gegeben wurde.
Am Ende konnte aber der knappe aber ausreichende 16:15 Stand gut über die Zeit gebracht und 2 Punkte nach Alling geholt werden. Echt stark!
Nächsten Samstag steht dann das nächste Spiel und die weiteste Auswärtsfahrt auf dem Programm. Es geht ins rund 150km entfernte Oberstaufen, wo aber durchaus einiges möglich ist für die junge Allinger Mannschaft. Am 28.10. darf man dann endlich auch das erste Mal in eigener Halle ran.
Für den TSV Alling spielten:
Sarah Kühlewein (Tor), Viktoria Wiencke (Tor/Feld), Milena Hesse, Hanna Dallmair, Lilli Köstler (2), Julia Kritzenthaler, Katja Schröder (2), Sabrina Loistl (1), Laura Pfannes (11/4)
2. Qualirunde zur ÜBOL in Gaimersheim
TSV Alling – SG Kempten/Kottern 9:17 (3:8)
TSV Vaterstetten – TSV Alling 14:12 (10:7)
TSV Gaimersheim – TSV Alling 20:7 (12:2)
vom 28.04.2018
Rumpftruppe kämpft beherzt…
… und muss sich am Ende doch geschlagen geben. Ein Grund waren sicher die zahlreichen Ausfälle, die der TSV für die 2. Quali-Runde hinnehmen musste. Allerdings hätte man wohl auch in Top-Besetzung seinen besten Handball zeigen müssen, um mit den starken Vereinen auch Vaterstetten, Kempten/Kottern und dem Gastgeber Gaimersheim mithalten zu können.
Die Mädchen starteten früh in den Tag und waren trotz der geringen Anzahl an Spielerinnen hochmotiviert. Schließlich wollte man nicht ganz umsonst den weiten Weg nach Gaimershaim (bei Ingolstadt) antreten. Allerdings wurden die jungen Handballerinnen schnell auf den Boden der Tatsachen geholt, als man im ersten Spiel auf die SG Kempten/Kottern traf. Diese agierten um einiges schneller, lauffreudiger und treffsicherer und konnten sich stetig einen Vorsprung erarbeiten. Auch wenn unsere Mädls immer wieder tolle Momente feiern konnten, reichte es am Ende nicht zu einem Punktgewinn. Man verlor 17:9.
Direkt im Anschluss wartete der wohl einzig schlagbare Gegner auf die Allingerinnen. Gegen Vaterstetten malte man sich die ein oder andere Siegeschance aus, allerdings standen zwischen diesem Ziel noch ganze 30 Minuten Handball auf dem Programm. Die Füße wurden langsam schwer, sodass sich am Anfang keine der beiden Mannschaften entscheidend absetzen konnte. Erst gegen Ende der ersten Halbzeit setzten sich die Vaterstettener Mädls etwas ab und verabschiedeten sich mit einem 10:7 Vorsprung in die Kabine. Das Problem auf Allinger Seite war klar: Die Abwehr war dieses Wochenende ein großes Problem im Spiel. Allerdings bekamen die Mädls dies im weiteren Spielverlauf immer besser in den Griff. So konnte man noch das ein oder andere Tor aufholen und kam so zum 14:12 Endergebnis für Vaterstetten.
Das letzte Spiel gegen den TSV Gaimersheim gestaltete sich von Anfang an äußerst schwierig auf Allinger Seite. Nun machten sich die fehlenden Wechselmöglichkeiten bemerkbar, die Mädls waren einfach k.o. Dem topfitten Gastgeber konnte man daher nicht mehr viel entgegensetzen und gab sich mit 20:7 geschlagen.
Dennoch kein Beinbruch: Auch wenn man den Sprung in die nächst höhere Liga nicht geschafft hat, konnte man die Turniere bestens nutzen, um sich im Team noch besser kennenzulernen. Die ganze Mannschaft ist also guter Dinge, in der kommenden Saison im der oberen Tabellenhälfte mitspielen zu können ?
Für den TSV Alling spielten:
Sarah Kühlewein (TW), Alina Heine (TW), Viktoria Wiencke, Milena Hesse, Jessica Angermeier, Lilli Köstler, Katja Schröder, Julia Kritzenthaler, Laura Pfannes
1. Qualirunde zur ÜBOL in Friedberg
TSV Indersdorf – TSV Alling 8:8 (5:4)
TSV Alling – JSG Friedberg-Kissing 10:16 (5:9)
TSV Gersthofen II – TSV Alling 8:11 (4:6)
vom 14.04.2018
Ab in die nächste Runde!
Vergangenen Sonntag bestritt die neu formierte Allinger B-Jugend die erste Qualifikationsrunde zur Bezirksoberliga. Ursprünglich wollte man das Turnier vorallem zum Einspielen nutzen, da ab dieser Saison mit der neuen Ballgröße gespielt werden muss. Dass dann doch alles ganz anders kam, hätte niemand gedacht.
Das erste Spiel gegen den TSV Indersdorf startete holprig. Leichte Ballverluste und eine zu löchrige Abwehr sorgten zunächst für einen 4:0 Rückstand, der aber nach und nach aufgeholt werden konnte. Mit einem machbaren 5:4 ging man in die kurze Halbzeitpause. Die Abwehr stand in der zweiten Halbzeit nun deutlich besser, sodass die Mädls nur noch 3 Gegentreffer zuließen. Somit trennten sich die beiden Mannschaften mit einem gerechten 8:8 unentschieden. Der erste Punkt für unsere neue B-Jugend.
Das zweite Spiel ging gegen den Gastgeber aus Friedberg. Die Favoriten des Tages spielten unsere Mädls ein ums anderes Mal schwindlig und zogen nach und nach davon. Auch wenn wir wacker dagegenhielten, mussten wir dieses Spiel verloren geben. Endstand 16:10.
Das letzte Spiel gegen den TSV Gersthofen fand unmittelbar nach dem vorigen Spiel statt. Mit großen Erwartungen startete man in die Partie. Gegen diese Mannschaft wollte man endlich den ersten B-Jugend Sieg einfahren! Das Spiel gestaltete sich von Anfang an ausgeglichen, keine der beiden Mannschaften konnte sich entscheidend absetzen. Erst, also die letzten 5 Minuten anbrachen, ließ sich erahnen, dass dies die sehnlichst erwarteten 2 Punkte werden sollten. Mit einem 11:8 Sieg schlossen die Mädls dieses Turnier als Dritter ab und qualifizierten sich somit für die nächste Runde. Wer weiß, vielleicht ist auch dort noch die ein oder andere Überraschung drin.
Für den TSV Alling spielten:
Sarah Kühlewein (TW), Alina Heine (TW), Viktoria Wiencke, Milena Hesse, Paula Riechert, Hanna Dallmair, Lilli Köstler, Katja Schröder, Julia Kritzenthaler, Laura Pfannes